Sie sind hier

VereinGeschichte2

Der lange Weg zur Lizenz

Trotz kleinem Studio pulsiert bei uns das kulturelle Leben. Der Ausbau des Sendestudios und ein größerer lokaler Bezug verankern RheinWelle fest in der Landeshauptstadt

Bis Ende März 1999 wurde das Studio und damit der Sendebetrieb aus Wiesbaden kontinuierlich ausgebaut, um einen größeren lokalen Bezug zu der Stadt Wiesbaden herzustellen und dem Standort Wiesbaden ein größeres Gewicht zu geben. Seit April 1999 sendete Radio RheinWelle 92,5 seinen Programmanteil von 50 % aus dem eigenen Studio in Wiesbaden.

Unser 2. Studio (Wiesbaden/ Kohlheck) - auch hier wurde Radio gemacht

Zwei NKL’s mit eigener Lizenz
Diese Änderungen wurden von den Bürgerinnen und Bürgern, den Vereinen und Gruppen sehr gut aufgenommen, was auch an einer ständig ansteig- enden Mitgliederzahl abzulesen war.

Der ursprünglich geschlossene Koopera- tionsvertrag von 1996 zwischen K2R und Radio RheinWelle 92,5 sah vor, für zwei Jahre gemeinsam zu agieren, um die vorhandenen Ressourcen besser ausnützen zu können. In diesem Vertrag war jedoch das eigentliche Ziel, zwei eigenständige NKL’s mit jeweils eigener Lizenz zu erhalten, fest verankert.

Das Studio im Kohlheck von Innen

Erneut nur eine gemeinsame Lizenz
Durch Verzögerungen in der Fertigstellung der, durch die LPR Hessen in Auftrag gegebenen Untersuchungsstudien bezüglich nichtkommerzieller Lokalradios, wurde jedoch die Antragstellung für eine eigenständige Lizenz ab dem Jahr 2000 unmöglich. Alle bestehenden Lizenzen wurden lediglich für ein weiteres Jahr verlängert.

Weitere Verzögerungen folgten: Die vorgesehene Novellierung des Hessischen Privatrundfunkgesetzes ließ auf sich warten und somit gab es wiederum für beide Radioinitiativen keine Möglichkeit eine Einzellizenz zu erhalten. Als Folge davon waren die beiden Kooperationspartner gezwungen, erneut eine gemeinsame Lizenznahme für das Jahr 2000 zu beantragen.

Seite: